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Sozialberufliche Schulen

Höhere Lehranstalt für Pflege und Sozialbetreuung

Die Höhere Lehranstalt für Pflege und Sozialbetreuung dient der Vermittlung höherer allgemeiner und fachlicher Bildung und hat die Aufgabe, den Schülerinnen und Schülern die für die Erfüllung der im jeweiligen Berufsbild und Kompetenzbereich festgeschriebenen Aufgaben der Sozialbetreuungs- und Pflegeassistenzberufe erforderliche Haltung und Einstellung sowie das dafür notwendige Berufswissen und Berufskönnen zu vermitteln.

Ausbildungsdauer

Höhere Lehranstalt/BHS: 5 Jahre

Bildungsziele

Die ganzheitlich ausgerichtete Ausbildung orientiert sich an den Zielen von Empowerment (Selbstermächtigung), Active Citizenship (aktive Teilnahme an der Gesellschaft), Inklusion (ein mitmenschliches Miteinander aller Beteiligten), Diversität (Wertschätzung und Anerkennung von Unterschiedlichkeit) und Employability (Beschäftigungsfähigkeit) sowie der Befähigung zur Höherqualifizierung sowohl im Hinblick auf die Studierfähigkeit als auch hinsichtlich der Bereitschaft zu lebenslangem Lernen.

Weiters führt die Ausbildung zu einer verantwortungsvollen Haltung im Umgang mit Menschen, mit der eigenen und mit anderen Kulturen und multikulturellen Gesellschaften sowie zu Gender- und Diversity-Kompetenz (Umgang mit geschlechtsspezifischen Unterschieden und mit Vielfalt). Sie befähigt zur mündigen Teilnahme an einer demokratischen Gesellschaft und fördert die Fähigkeit, offen, flexibel und kreativ persönliche, berufliche und gesellschaftliche Herausforderungen anzunehmen und aktiv zu gestalten.

Bildungsinhalte

Durch eine ausgewogene Kompetenzentwicklung in den Bereichen

  • Sprache und Kommunikation einschließlich Kultursensibilität,
  • Allgemeinbildung einschließlich Demokratiebildung,
  • Mathematik und Digitalisierung,
  • Naturwissenschaftliche Bildung mit den Schwerpunkten Mensch, Gesundheit und Ernährung,
  • Humanwissenschaftliche Bildung einschließlich Gerontologie und Geragogik,
  • Management- und Organisationslehre,
  • Berufsbildung mit den Schwerpunkten Pflege oder Sozialbetreuung,
  • Berufsorientierte Praxis und Supervision

sollen die Absolventinnen und Absolventen zu kritischem und kreativem Denken und verantwortungsvollem Handeln befähigt werden.

Folgende Kompetenzen für die Berufsausübung im Gesundheits- und Sozialbereich werden von den Absolventinnen und Absolventen insbesondere erlangt:

  • digitale Grundkompetenzen,
  • sozialwirtschaftliche Grundkompetenzen,
  • umfassende Reflexionsfähigkeit, Lösungs- und Organisationskompetenz,
  • breites Basiswissen im Bereich der Gesundheits- und Humanwissenschaften,
  • Kompetenzen, um die Bedeutung wertschätzenden Umgangs mit Mitmenschen einzuschätzen sowie
  • entsprechende Handlungs- und Kommunikationskompetenz.

Fachpraxis

Der Lehrplan der höheren Lehranstalt für Pflege und Sozialbetreuung sieht im Rahmen der Pflegefachassistenz und der Sozialbetreuung eine Fachpraxis während des Unterrichtsjahres und während der Ferien vor.

Berufliche Möglichkeiten für Absolventinnen und Absolventen

Die Ausbildung an der Höheren Lehranstalt für Pflege und Sozialbetreuung führt zu einer unmittelbaren Berufsqualifikation in Pflegeassistenzberufen und/oder in einem Sozialbetreuungsberuf (Alten-, Familien-, Behindertenarbeit oder Behindertenbegleitung).

Fachschule für Sozialberufe 

Die dreijährige Fachschule für Sozialberufe dient dem Erwerb der Erweiterung und Vertiefung der bereits erworbenen Allgemeinbildung und vermittelt in einem ganzheitlich ausgerichteten Curriculum Kenntnisse und Fertigkeiten, die zur Ausübung eines Berufes auf sozialem und wirtschaftlichem Gebiet befähigen. Sie vermittelt insbesondere jene Kompetenzen, die die Absolventinnen und Absolventen auf Tätigkeiten und Ausbildungen im Sozial- und Gesundheitsbereich vorbereiten.

Ausbildungsdauer

Fachschule/BMS: 3 Jahre  

Bildungsziele

Die ganzheitlich ausgerichtete Ausbildung orientiert sich an den Zielen von Active Citizenship (aktive Teilnahme an der Gesellschaft), Employability (Beschäftigungsfähigkeit), Entrepreneurship (unternehmerisches Denken und Handeln) sowie der Befähigung zur Höherqualifizierung und zu lebenslangem Lernen.

Schwerpunkte sind daher Persönlichkeitsbildung, soziale Kompetenz, Kreativität, Kritikfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit, berufliche Mobilität und Flexibilität sowie die Klärung der persönlichen Eignung für einen fachspezifischen Beruf. Weitere Ziele sind die Schulung der Fähigkeiten, berufsspezifische Aufgaben unter Bedachtnahme auf soziale, gesundheitsfördernde, ökonomische und ökologische Aspekte unter Einsatz moderner technischer Hilfsmittel zu lösen sowie im Team zu arbeiten.

Die Ausbildung führt zu einer verantwortungsvollen Haltung im Umgang mit Menschen, mit der eigenen und mit anderen Kulturen und mit transkulturellen Gesellschaften sowie zu Gender- und Diversity-Kompetenz (Umgang mit geschlechtsspezifischen Unterschieden und mit Vielfalt). Die Ausbildung befähigt zur mündigen Teilnahme an einer demokratischen Gesellschaft. Sie fördert die Fähigkeit, offen, flexibel und kreativ persönliche, berufliche und gesellschaftliche Herausforderungen anzunehmen und aktiv zu gestalten.

Es gibt Sonderformen für Berufstätige. Landesgesetzliche Regelungen bestimmen den Berufszugang nach Schul­abschluss.  

Bildungsinhalte             

Durch eine ausgewogene Kompetenzentwicklung in den Bereichen

  • Allgemeinbildung
  • Soziale Handlungsbereiche und Methodik
  • Gesundheit und Lebensstil
  • Wirtschaftliche Grundlagen und Zusammenhänge
  • Angewandtes Projektmanagement sowie
  • berufsorientierte Praktika

sollen die Absolventinnen und Absolventen zu empathisch begründetem, verantwortungsvollem und nachhaltigem Handeln sowie kritischem Denken befähigt werden.

Fachpraxis

Die Lehrpläne der Fachschule für Sozialberufe sehen eine Fachpraxis (während des Unterrichtsjahres) im Rahmen von 12  Wochenstunden vor, diese wird in Einrichtungen des sozialen Berufsfeldes absolviert. Die Fachpraxis dient dem Sammeln von praktischen Erfahrungen und der Umsetzung der in der Theorie erworbenen Kenntnisse im jeweiligen sozialen Berufsfeld.  

Berufliche Möglichkeiten für Absolventinnen und Absolventen

Mitarbeiter/in oder Unternehmer/in in Tätigkeitsfeldern in verschiedenen Zweigen der Wirtschaft und der Ver­waltung sowie in sozialen Einrichtungen auf mittlerer kaufmännischer und administrativer Ebene. Darüber hinaus erfolgt eine Grundausbildung in Sozialbetreuungs- und Gesundheits­berufen.

Ähnliche Ausbildungen

Fachschule für Sozialdienste (2-jährig) zur Berufsvorbildung.

Fachschule für Sozialberufe mit Pflegevorbereitung

Die dreijährige Fachschule für Sozialberufe mit Pflegevorbereitung dient der Erweiterung und Vertiefung der bereits erworbenen Allgemeinbildung und vermittelt in einem ganzheitlich ausgerichteten Curriculum Kenntnisse und Fertigkeiten, die zur Ausübung eines Berufes auf sozialem und wirtschaftlichem Gebiet befähigen. Sie vermittelt auch jene Kompetenzen, die die Absolventinnen und Absolventen auf Tätigkeiten und Ausbildungen im Gesundheitsbereich vorbereiten. Insbesondere erfolgt eine Vorbereitung für eine nachfolgende Ausbildung in den Pflegeassistenzberufen.

Ausbildungsdauer

Fachschule/BMS: 3 Jahre 

Bildungsziele

Die ganzheitlich ausgerichtete Ausbildung orientiert sich an den Zielen von Active Citizenship (aktive Teilnahme an der Gesellschaft), Employability (Beschäftigungsfähigkeit), Entrepreneurship (unternehmerisches Denken und Handeln) sowie der Befähigung zur Höherqualifizierung und zu lebenslangem Lernen.

Schwerpunkte sind daher Persönlichkeitsbildung, soziale Kompetenz, Kreativität, Kritikfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit, berufliche Mobilität und Flexibilität sowie die Klärung der persönlichen Eignung für einen fachspezifischen Beruf; des Weiteren die Schulung der Fähigkeiten, berufsspezifische Aufgaben unter Bedachtnahme auf soziale, gesundheitsfördernde, ökonomische und ökologische Aspekte unter Einsatz moderner technischer Hilfsmittel zu lösen sowie im Team zu arbeiten.

Die Ausbildung führt zu einer verantwortungsvollen Haltung im Umgang mit Menschen, mit der eigenen und mit anderen Kulturen und mit transkulturellen Gesellschaften sowie zu Gender- und Diversity-Kompetenz (Umgang mit geschlechtsspezifischen Unterschieden und mit Vielfalt).  Zudem befähigt sie zur mündigen Teilnahme an einer demokratischen Gesellschaft und fördert die Fähigkeit, offen, flexibel und kreativ persönliche, berufliche und gesellschaftliche Herausforderungen anzunehmen und aktiv zu gestalten.

Bildungsinhalte

Durch eine ausgewogene Kompetenzentwicklung in den Bereichen

  • Allgemeinbildung
  • Soziale Handlungsbereiche und Methodik
  • Gesundheit und Lebensstil
  • Wirtschaftliche Grundlagen und Zusammenhänge
  • Angewandtes Projektmanagement sowie
  • berufsorientierte Praktika

sollen die Absolventinnen und Absolventen zu empathisch begründetem, verantwortungsvollem und nachhaltigem Handeln sowie kritischem Denken befähigt werden.

Fachpraxis

Der Lehrplan der Fachschule für Sozialberufe mit Pflegevorbereitung sieht eine Fachpraxis (während des Unterrichtsjahres) vor. Diese wird in Einrichtungen des sozialen Berufsfeldes oder der Pflege absolviert. Die Fachpraxis dient dem Sammeln von praktischen Erfahrungen und der Umsetzung der in der Theorie erworbenen Kenntnisse im jeweiligen sozialen bzw. pflegerischen Berufsfeld.

Berufliche Möglichkeiten für Absolventinnen und Absolventen

Mitarbeiter/in oder Unternehmer/in in Tätigkeitsfeldern in verschiedenen Zweigen der Wirtschaft und der Verwaltung sowie in sozialen Einrichtungen auf mittlerer kaufmännischer und administrativer Ebene. Darüber hinaus erfolgt eine gezielte Vorbereitung für eine nachfolgende Ausbildung in den Pflegeassistenzberufen.

Schulen für Sozialbetreuungsberufe

Die Schule für Sozialbetreuungsberufe hat die Aufgabe, jene Kompetenzen zu vermitteln, die für eine zeitgemäße Begleitung, Förderung, Unterstützung und Pflege von Menschen im Alter, bei Krankheit und Behinderung sowie in Not- und Krisensituationen notwendig sind. Sie bildet in einer modularen Ausbildung Sozialbetreuerinnen/Sozialbetreuer mit dem Schwerpunkt Altenarbeit, Familienarbeit, Behindertenarbeit und Behindertenbegleitung aus.

Ausbildungsdauer

Abschluss auf Fachniveau: 2 Jahre
Abschluss auf Diplomniveau: 3 Jahre 
Berufstätigenform: 6 - 9 Semester beziehungsweise 4 – 6 Semester 

Bildungsziele

Für diese Ausbildung benötigt man einen positiven Abschluss einer höheren bzw. mittleren Schule oder einer Berufsausbildung sowie ein Mindestalter von 17 jahren bzw. in der Berufstätigenform von 19 Jahren. Berufsberechtigungen sind nach dem Gesundheits- und Krankenpflegegesetz beziehungsweise Landesgesetz geregelt. Lan­desgesetzliche Regelungen bestimmen den Berufszugang nach Schulabschluss.  

Die Schule für Sozialbetreuungsberufe vermittelt im Rahmen der Ausbildungen zur Sozialbetreuerin/zum Sozialbetreuer mit Schwerpunkt Alten-, Familien- oder Behindertenarbeit die Inhalte der Pflegeassistenz-Ausbildung gemäß Gesundheits- und Krankenpflegegesetz – GuKG, BGBl. I Nr. 108/1997 idgF, bzw. der Pflegeassistenzberufe-Ausbildungsverordnung – PA-PFA-AV, BGBl. II Nr. 301/2016.

Die Schule für Sozialbetreuungsberufe vermittelt weiters im Rahmen der Ausbildung zur Sozialbetreuerin/zum Sozialbetreuer mit Schwerpunkt Behindertenbegleitung die Inhalte des Ausbildungsmoduls „Unterstützung bei der Basisversorgung“ gemäß der Gesundheits- und Krankenpflege-Basisversorgungs-Ausbildungsverordnung – GuK-BAV, BGBl. II Nr. 281/2006.

Bildungsinhalte

Die intensive Berufsausbildung vermittelt allgemein bildende, fachtheoretische, fachpraktische sowie  lebens- und berufskundliche Unterrichtsgegenstände. Schwerpunkt ist die Vermittlung von Denkmethoden sowie Arbeits- und Entscheidungshaltungen, die die Absolvent/innen in Sozialbetreuungs- und Gesundheits­berufen benötigen.  

Wesentliche Ziele sind der Erwerb von Sach-, Sozial- und Handlungskompetenzen, ein verantwortungsvolle Haltung im Umgang mit Menschen, soziales Engage­ment, Persönlichkeitsbildung, Kritik- und Teamfähigkeit, Kreativität, Kommunikationsfähigkeit in der Unterrichtssprache und in der Fremdsprache. 

Ein wesentlicher Aspekt aller Ausbildungsformen ist das Zusammenwirken von Schule und Praxis. Eine optimale Auswertung und Reflexion der konkreten Erfahrung am Arbeits- oder Praktikumsplatz ist anzustreben. Im Vordergrund hat stets das ganzheitliche Lernen zu stehen, das immer eigenes Verhalten und eigene Einstellung einbezieht.

  • Schwerpunkt Altenarbeit (mit inkludierter Pflegeassistenz gem. GuKG-Novelle 2016): Berufsberechtigung nach dem Gesundheits- und Krankenpflegegesetz beziehungsweise Landesgesetz; Berufsausbildung.
  • Schwerpunkt Familienarbeit (mit inkludierter Pflegeassistenz): Abschluss nur auf Diplomniveau möglich, Berufsberechtigung nach Gesundheits- und Krankenpflegegesetz Beziehungsweise Landesgesetz; Berufsausbildung.
  • Schwerpunkt Behindertenarbeit (mit inkludierter Pflegeassistenz): Berufsberechtigung nach dem Gesundheits- und Krankenpflegegesetz beziehungsweise Landesgesetz; Berufsausbildung.
  • Schwerpunkt Behindertenbegleitung (mit inkludiertem Modul zur Basisversorgung): Berufsberechtigung nach dem Gesundheits- und Krankenpflegegesetz beziehungsweise Landesgesetz; Berufsausbildung.

Berufliche Möglichkeiten für Absolventinnen und Absolventen

Mitarbeiter/in in sozialen Einrichtungen, z.B. Altenbetreuer/in, Behindertenbegleiter/in, Familienhelfer/in, Pflegeassistent/in.   

Spezifika

Diese Schulen werden als Statuarschulen geführt.