Der Gebrauch von Cookies erlaubt uns Ihre Erfahrungen auf dieser Website zu optimieren. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu.

Der Gebrauch von Cookies erlaubt uns Ihre Erfahrungen auf dieser Website zu optimieren. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu.

Der Gebrauch von Cookies erlaubt uns Ihre Erfahrungen auf dieser Website zu optimieren. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu.

Bildung für Nachhaltige Entwicklung

Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) soll angesichts der globalen Ressourcenverknappung und den damit verbundenen Verteilungsproblematiken helfen, ein friedliches, solidarisches Zusammenleben in Freiheit und Wohlstand sowie in einer lebenswerten Umwelt den heutigen und künftigen Generationen zu ermöglichen. Eine kritische Reflexion der eigenen Lebenswirklichkeit, der gesellschaftlichen Zustände, der derzeit vorherrschenden Denkmodelle und Werturteile zielt auf Verantwortung und Mündigkeit der/des Einzelnen ab. Menschen jeden Alters, Geschlechtes und jeder Kultur sollen darin unterstützt werden, alternative Visionen einer nachhaltigen Zukunft zu entwickeln und an der Realisierung dieser Visionen gemeinsam mit anderen phantasievoll zu arbeiten.

BNE schärft nicht nur das Bewusstsein für die Komplexität von Problemen, sondern trägt auch zur Vermittlung von nachhaltiger Entwicklung sowie deren konkreter Umsetzung bei. Ziel ist die Entwicklung der Fähigkeit zur kritischen Reflexion und zu systemischem und zukunftsorientiertem Denken, sowie Handlungsweisen, welche nachhaltige Entwicklung fördern.

Bildung ist Voraussetzung und integraler Bestandteil nachhaltiger Entwicklung. Bildung für nachhaltige Entwicklung muss als allgemeines Anliegen und regulative Idee an der ganzen Schule gesehen werden. Für das als Standard geforderte gemeinsame Denken der ökologischen, ökonomischen und sozialen Dimension sind cross-curriculare Bezüge von großer Bedeutung.

Bildung zur Nachhaltigkeit kann in Österreich bereits auf wesentlichen Grundlagen, Erfahrungen und Initiativen aufbauen. Das gilt insbesondere für die Bereiche:

  • Politische Bildung und Menschenrechtsbildung (Unterrichtsprinzip; UN-Dekade Bildung für Menschenrechte),
  • Umweltbildung und Gesundheitsbildung (Unterrichtsprinzipien), 
  • Globales Lernen (entwicklungspolitischer Grundsatzerlass),
  • Soziales Lernen (interkulturelles Lernen, Vereinbarungskultur, Reflexionsvermögen, Selbstverantwortung, und anderes mehr) sowie 
  • Gleichstellung von Mann und Frau. (Österreichische Strategie zur Bildung für nachhaltige Entwicklung)

Bundesverfassungsgesetz

Österreich bekennt sich mit dem Bundesverfassungsgesetz vom 11. Juli 2013 (BGBl. I Nr. 111/2013) im § 1 zum Prinzip der Nachhaltigkeit bei der Nutzung der natürlichen Ressourcen, um auch zukünftigen Generationen bestmögliche Lebensqualität zu gewährleisten.

Bundesverfassungsgesetz über die Nachhaltigkeit, den Tierschutz, den umfassenden Umweltschutz, die Sicherstellung der Wasser- und Lebensmittelversorgung und die Forschung (BGBl. I Nr. 111/2013)

Sustainable Development Goals

Die Sustainable Development Goals oder auch Global Goals wurden von der UNO 2015 nach dem Auslaufen der Millenniumsentwicklungsziele beschlossen. Die neuen Ziele streben umfassende Veränderungen an, die auch die Industriestaaten betreffen.
Deutsche Übersetzung der Resolution der UN-Generalversammlung

Der Schwerpunkt liegt auf Nachhaltigkeit, der Mensch soll stärker im Mittelpunkt stehen.

Die neuen Ziele bilden Leitlinien für nachhaltige Entwicklung auf wirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Ebene. Bildung soll zu allen 17 Zielen einen Beitrag leisten, Ziel 4 betrifft jedoch speziell den Bildungsbereich: Inklusive, gerechte und hochwertige Bildung sichern und die Möglichkeit für lebenslanges Lernen für alle fördern.

Zur Umsetzung des Bildungszieles wurde von der UNESCO das Weltaktionsprogramm "Bildung für nachhaltige Entwicklung" erarbeitet, das von der UNO ebenfalls bei ihrer Generalversammlung 2015 in einer Resolution verabschiedet wurde.

Das Weltaktionsprogramm soll neben dem Beitrag zu Ziel 4 (Inklusive, gerechte und hochwertige Bildung) auch Beiträge zu Ziel 12 (Nachhaltiger Konsum) und Ziel 13 (Bekämpfung des Klimawandels) leisten.

Zur Bekanntmachung und zur Förderung der Auseinandersetzung mit diesen 17 Zielen für eine bessere Welt im Unterricht wurde eine Unterrichtsmappe für die Primarstufe, eine Unterrichtsmappe mit Anregungen für die 5. – 9. Schulstufe und eine Broschüre für die Sekundarstufe II entwickelt.

Weitere Information unter Agenda 2030 / SDGs

SDG Sustainable Development Goals – Agenda 2030 - 17 globale Ziele für nachhaltige Entwicklung

Am 25. September 2015 wurde auf dem Gipfel der Vereinten Nationen in New York die „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung" verabschiedet. Die 17 Entwicklungsziele der Agenda verknüpfen das Prinzip der Nachhaltigkeit mit der ökonomischen, ökologischen und sozialen Entwicklung. Zum zweiten Mal nach der UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro 1992 werden Armutsbekämpfung und Nachhaltigkeit in einer Agenda zusammengeführt.

Weltaktionsprogramm

In den Jahren 2005 bis 2014 lief die UN-Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung". Als Folge dieser Dekade wurde von der UNESCO eine "Zukunftsstrategie BNE 2015+" entwickelt und eine Roadmap zum Weltaktionsprogramm BNE (Global Action Programme) veröffentlicht. Dieses Aktionsprogramm richtet sich an alle Akteure der Bildung für nachhaltige Entwicklung. Im Zentrum der Roadmap stehen fünf Aktionsfelder:

  1. Politische Unterstützung - Integration des BNE-Konzepts in die Politik in den Bereichen Bildung und nachhaltige Entwicklung, um ein günstiges Umfeld für BNE zu schaffen und eine systemische Veränderung zu bewirken. (mehr ab Seite16)
  2. Ganzheitliche Transformation von Lern- und Lehrumgebungen - Integration von Nachhaltigkeitsprinzipien in Bildungs- und Ausbildungskontexte. Die angesprochene Zielgruppe sind die LeiterInnen aller Arten von Bildungseinrichtungen. (mehr ab Seite 18)
  3. Kompetenzentwicklung bei Lehrenden und Multiplikatoren - Stärkung der Kompetenzen von Erziehern und Multiplikatoren für effektivere Ergebnisse im Bereich BNE. (mehr ab Seite 20)
  4. Stärkung und Mobilisierung der Jugend - Einführung weiterer BNE-Maßnahmen für Jugendliche. Angesprochen sind hier Jugendliche im Alter von 15-24 Jahren. (mehr ab Seite 22)
  5. Förderung nachhaltiger Entwicklung auf lokaler Ebene - Ausweitung der BNE-Programme und -Netzwerke auf der Ebene von Städten, Gemeinden und Regionen. (mehr ab Seite 24)

In der ausführlichen Ausgabe der Roadmap werden die fünf Aktionsfelder näher betrachtet und die wichtigsten Stakeholder des jeweiligen Aktionsfelds sowie die Maßnahmen beschrieben, die ergriffen werden sollten. Auch deren erhoffte Wirkung wird dargestellt. Informationen zur globalen Strategie zur Umsetzung des Weltaktionsprogramms, Mechanismen auf nationaler und internationaler Ebene und zum Evaluierungsprozess schließen die Roadmap ab.

UN-Dekade Bildung für Nachhaltige Entwicklung von 2005 – 2014

Am 20. Dezember 2002 beschloss die Vollversammlung der Vereinten Nationen auf Empfehlung des Weltgipfels für nachhaltige Entwicklung in Johannesburg diese Weltdekade. Ihr Ziel ist es, durch Bildungsmaßnahmen zur Umsetzung der in Rio beschlossenen und in Johannesburg bekräftigten Agenda 21 beizutragen und die Prinzipien nachhaltiger Entwicklung weltweit in den nationalen Bildungssystemen zu verankern.

Die UNESCO hält fest, dass es nur dann eine Bildung für Nachhaltige Entwicklung geben könne, wenn die folgenden acht Themenbereiche in einer kritischen Zusammenschau und aktiven Verbindung zusammenwirken:

  • Gleichstellung von Frauen und Männern
  • Gesundheitsförderung
  • Umweltschutz
  • Ländliche Entwicklung
  • Friede und humanitäre Sicherheit
  • Nachhaltiger Konsum
  • Kulturelle Vielfalt
  • Nachhaltige Stadtentwicklung

Die UNESCO formuliert darüber hinaus pädagogische Prinzipien: BNE ist

  • interdisziplinär - fächerübergreifendes Zusammenwirken
  • Werte-orientiert
  • sensibilisierend für kulturelle Unterschiede,
  • problemlösungsorientiert,
  • methodisch vielfältig
  • partizipatorisch und
  • lokal relevant unter Berücksichtigung der Lebenswirklichkeit der Lernenden

Zusätzlich sind die ökologischen, sozialen und ökonomischen Dimensionen der Nachhaltigkeit gleichermaßen anzusprechen.

UNESCO

United Nations Educational, Scientific and Cultural Organisation (Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur) ist eine Internationale Organisation und gleichzeitig eine der 16 rechtlich selbständigen Sonderorganisationen der Vereinten Nationen. Sie fördert Bildung, Wissenschaft und Kultur sowie Kommunikation und Information.

UNESCO

Österreichische UNESCO-Kommission: Weltaktionsprogramm Bildung für nachhaltige Entwicklung

United Nations Economic Commission for Europe (UNECE)

United Nations Economic Commission for Europe (Wirtschaftskommission für Europa der Vereinten Nationen) ist eine der fünf regionalen Wirtschaftskommissionen der Vereinten Nationen, die 1947 durch den UN-Wirtschafts- und Sozialrat (ECOSOC) gegründet wurde. Ihr Ziel ist die Förderung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit der Mitgliedsländer. Neben den europäischen Staaten gehören ihr auch alle nicht-europäischen Nachfolgestaaten der Sowjetunion, die USA, Kanada, die Türkei, Zypern und Israel an. Der Sitz der ECE ist Genf.

United Nations Economic Commission for Europe
United Nations Economic Commission for Europe: Education for Sustainable Development
Wikipedia: Wirtschaftskommission für Europa

UNECE-Strategie zur Bildung für Nachhaltige Entwicklung

Ist ein Beitrag zur Dekade "Bildung für Nachhaltige Entwicklung", die von der UNESCO entwickelt wurde.

UNECE-Strategie über die Bildung für Nachhaltige Entwicklung

United Nations Environment Programme (UNEP)

United Nations Environment Programme (Umweltprogramm der Vereinten Nationen).

United Nations Environment Programme

Österreichische Bildungsstrategie für Nachhaltige Entwicklung

Die Strategie wurde nach einem breit angelegten Konsultationsprozess, an dem zahlreiche AkteurInnen Nachhaltiger Entwicklung aus den Bundesländern und Regionen und ExpertInnen teilgenommen haben, verfasst und vom BMBWF und BMNT am 12. November 2008 dem Ministerrat zur Beschlussfassung vorgelegt. Mit der Strategie sollen der Bewusstseinswandel in Richtung Nachhaltigkeit bei Lernenden und Lehrenden unterstützt und die AkteurInnen vernetzt werden.

Österreichische Strategie zur Bildung für nachhaltige Entwicklung (PDF)
Austrian Strategy for Education for Sustainable Development (PDF)
Folder: Österreichische Strategie zur Bildung für nachhaltige Entwicklung (PDF)
Stratégie autrichienne de l'éducation pour le développment durable (Version abrégée) (PDF)

Österreichischer Bericht zur UN-Dekade für Bildung für nachhaltige Entwicklung 2005 - 2014

Der „Österreichische Bericht zur UN-Dekade für Bildung für nachhaltige Entwicklung 2005 – 2014“ wurde vom Dekadenbüro im Auftrag und unter Mitwirkung der Ressorts erstellt und gibt einen Überblick über die Vielfalt der Initiativen, die während der Dekade vor allem auch im Umfeld von BMBWF und BMNT gesetzt und unterstützt wurden.

Österreichischer Bericht zur UN-Dekade für Bildung für nachhaltige Entwicklung 2005 - 2014 (PDF)

Interministerielle BNE-Plattform im BMBWF

2004 wurde die Plattform eingerichtet zur gegenseitigen Information und Abstimmung zwischen Schulbereich, Universitätsbereich und Forschungsbereich, zur Initiierung abteilungs-, sektions-, ressortübergreifenden Aktivitäten,zum Beispiel Forschungs-Bildungs-Kooperation sowie zur gemeinsamen Positionsformulierung und Beratung für EntscheidungsträgerInnen der Ressorts.

Ergebnis sind Beiträge zum Konsultationsprozess für die Bildungsstrategie, Mitwirken an Vorbereitung und Durchführung der EU-Konferenz 2006, Herausgabe der Publikation UN-Dekade zur Bildung für Nachhaltige Entwicklung: Initiativen des BMUKK, Stand 2007 (Gössinger, 2007), Stand 2010 (Sulkakoski-Schaller, 2010) sowie Stand 2014 (Löffler, 2014).

EU-BNE-Konferenz

Das BMUKK organisierte im Rahmen der österreichischen EU-Präsidentschaft eine Konferenz (Wien, 13. – 15. März 2006) „Education for Sustainable Development towards Responsible Global Citizenship” als erste offizielle Veranstaltung der Europäischen Union zum Themenfeld BNE. Das Ergebnis der Tagung floss in die Schlussdokumente der EU-Präsidentschaft sowie in die EU-Nachhaltigkeitsstrategie ein. Für den EU-Konferenzbericht (Schratz, M./Mayr, K., 2006) und die Konferenzdokumentation siehe Dokumente zur EU-Konferenz "Bildung für nachhaltige Entwicklung / BINE".

BNE-Publikationen

UN-Dekade zur Bildung für nachhaltige Entwicklung: Initiativen des BMBF, Stand 2014

Löffler, Alexandra, Redaktion, 2014)
ISBN 978-3-85031-139-7

Zum Abschluss der UN-Dekade wurden die Abteilungen des BMBWF neuerlich eingeladen ihre Projekte, Initiativen und Maßnahmen zu BNE vorzustellen. Die eingelangten Beiträge wurden redigiert und liegen als nunmehr dritte Broschüre (nach 2007 und 2010, siehe unten) vor. Zugleich bietet diese Publikation eine gute Grundlage für die weitere Entwicklung im Rahmen des “Global Action Programmes on ESD“, das von der UNESCO für die Jahre 2015 - 19 beschlossen wurde.

UN-Dekade zur Bildung für Nachhaltige Entwicklung: Initiativen des BMBF, Stand 2014 (PDF)

Grundsatzpapier zur Bildung für Nachhaltige Entwicklung in der PädagogInnenbildung Neu

Erstellt im Auftrag des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung. (Steiner, Regina / Rauch, Franz, 2013)

Bildung und damit auch Lehrer/innenbildung spielen eine zentrale Rolle, um Menschen zu befähigen, die Welt zukunftsfähig zu gestalten. Die Probleme sind bekannt: Die Menschheit hat Möglichkeiten in die Abläufe der Erde einzugreifen, wie nie zuvor, ohne jedoch die langfristigen Folgen wirklich kalkulieren zu können; die Liste an vorhersehbaren oder schon aktuellen durch Menschen ausgelöste Katastrophen ist lang.

Die Nachhaltigkeitsherausforderungen verlangen integrative, problemzentrierte und forschende Formen des Lernens, die die Lernenden befähigen kritisch, kreativ und veränderungsfähig zu werden. Dieser Anspruch stellt neue und große Herausforderungen an den/die einzelne Bürger/in und an die gesamte Gesellschaft dar.
Bildung wird daher als einer der wichtigsten Schlüssel zur Erreichung einer Nachhaltigen Gesellschaft gesehen. Universitäten und Hochschulen sind gefordert, die LehrerInnenaus‐, ‐fort und ‐weiterbildung diesen Erfordernissen anzupassen. Gute Beispiele gibt es bereits.
Für die Entwicklung im Rahmen der PädagogInnenbildung NEU wird in diesem Grundsatzpapier eine Reihe von Maßnahmen vorgeschlagen.

Grundsatzpapier zur Bildung für Nachhaltige Entwicklung in der PädagogInnenbildung Neu (PDF)

"Lernen für die Zukunft - Kompetenzen für Bildung für nachhaltige Entwicklung"

Eine wichtiges Element für die Umsetzung einer Bildung für Nachhaltige Entwicklung sind entsprechende Kompetenzen von Lehrenden in allen Bereichen der formalen, non-formalen sowie informellen Bildung.

Eine UNECE-ExpertInnengruppe hat die Publikation „Lernen für die Zukunft. Kompetenzen für Bildung für Nachhaltige Lernen für die Zukunft" erstellt, die am 7. April 2011 als gemeinsames Dokument der UNECE-Mitgliedsstaaten angenommen wurde. Grundlage dafür war das EU-Comenius 2-Projekt CSCT - Curriculum, Sustainable Development, Competences, Teacher Training (2004 – 2007) zu dem Österreich mit der Studie„Kompetenzen für Bildung für Nachhaltige Entwicklung (KOM-BiNE)" (PDF) einen großen Beitrag leistete.

Die vorliegende Publikation wurde 2013 im Zusammenwirken von BMUKK, österreichischem Dekadenbüro, Deutscher UNESCO-Kommission, Deutschem Bundesministerium für Wissen-schaft und Forschung, der Schweizer Stiftung „Education 21“ sowie der Schweizer UNESCO-Kommission aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt und auch gemeinsam finanziert. „Lernen für die Zukunft“ ist besonders für MultiplikatorInnen, Führungskräfte und EntscheidungsträgerInnen aus allen Bildungsbereichen relevant: So werden Kompetenzen der BNE – soweit möglich – definiert, um sie als Werkzeug dafür nutzen zu können, die Integration von BNE in allen Bildungsprogrammen auf allen Ebenen zu erleichtern. Der Kompetenzkatalog soll dabei als Maßstab für die notwendigen Kompetenzen und Fähigkeiten von PädagogInnen sowie als Leitbild für das Zusammenleben und die optimale Zusammenarbeit von PädagogInnen und Lernenden dienen und Handlungsempfehlungen im Sinne einer BNE abgeben. Ein ganzheitlicher Ansatz, die Vision eines Wandels sowie das Erreichen einer Transformation sind dabei entscheidende Merkmale, die sich in den Kompetenzen widerspiegeln.

Lernen für die Zukunft (PDF)

Bildung für Nachhaltige Entwicklung: Vermittlung einer zerbrechlichen Zukunft

(Tschapka, J., 2012)
ISBN 978-3-258-07360-6

Nachhaltige Entwicklung mit ihrer ökologischen, ökonomischen und sozialen Dimension kann man nicht verordnen, sie ist vielmehr das Ergebnis von gemeinsamen Bemühungen aller Betroffenen. Dies ist auch eine große Herausforderung für die Bildungsarbeit. Denn „Lehrende und Erziehende müssen ihre Schülerinnen und Schüler für ein Leben in einer globalisierten Zukunft vorbereiten: Kein leichtes Unterfangen in einer Welt knapper Naturgüter und geringer Verteilungsgerechtigkeit! Aber eine komplizierte und unsichere Welt bietet auch die Chance, für ein gutes Leben zu lernen. Das vorliegende Buch holt gesellschaftliche Herausforderungen, überfachliche Themen und Unterrichtsprinzipien aus dem Randbereich der Lehrpläne und stellt sie ins Zentrum zukunftsweisender Bildung“.

Kompetenzorientierte Lehrer/innenbildung für Bildung für Nachhaltige Entwicklung

Kompetenzmodell, Fallstudien und Empfehlungen

(Steiner, R.; 2012)
ISBN 978-3-86991-483-1

Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) soll den Menschen ermöglichen sich selbstverantwortlich und gemeinsam mit anderen an einer Gestaltung der Welt zu beteiligen, die für alle Menschen jetzt wie auch zukünftigen Generationen ausreichend Lebenschancen einräumt. Es gibt bereits eine Reihe von Publikationen, die sich mit den dafür notwenigen Kompetenzen auseinandersetzen. Wenige Arbeiten existieren allerdings zu Kompetenzen, die Lehrende brauchen, wenn sie solche Fähigkeiten bei den Lernenden fördern wollen. Für die vorliegende Arbeit wurden vor dem Hintergrund eines aus der Theorie entwickelten Kompetenzkonzeptes Fallstudien zu drei Lehrgängen für BNE-Lehrende erstellt. Die Resultate zweier Cross Case Analysen sind einerseits ein weiterentwickeltes Kompetenzkonzeptes für BNE-Lehrende, andererseits Empfehlungen für die Lehrer/innenbildung zu BNE in Form von Thesen und konkreten Beispielen.

Die Implementierung der Bildung für nachhaltige Entwicklung an Schulen in Österreich

(Ucsnik, H.; 2011)
ISBN 978-3-89733-237-9

Ausgehend von der im Jahr 1992 verabschiedeten Zielvereinbarung der UN-Agenda 21 wurde in Österreich bereits im Jahr 1995 das sogenannte ÖKOLOG-Schulprogramm eingeführt, das Basis-Programm des Unterrichtsministeriums zur Bildung für Nachhaltigkeit und Schulentwicklung an österreichischen Schulen. In der vorliegenden Publikation werden die Bildung für nachhaltige Entwicklung als Aufgabe für Schulen begründet, die verdichteten Erfahrungen der Umweltbildung in Österreich dokumentiert und Bildung für nachhaltige Entwicklung als Qualität von Schulen aufgezeigt. Der Fokus der Autorin richtet sich dabei auf die Tätigkeit des ENSI-Lehrer/innen-Teams (ENSI=Environment and School Initiatives), auf die Bildung für nachhaltige Entwicklung im Bereich des berufsbildenden Schulwesens in Hinblick auf Qualitätskriterien, auf die Arbeit der ÖKOLOG-Schulen aller Schularten in Niederösterreich und auf ein Schulentwicklungsprojekt einer Grundschule mit ökologischem Schwerpunkt. Es wurden fünfzehn Qualitätsmerkmale für Schulen mit Bildung für nachhaltige Entwicklung auf ihre Anwendbarkeit an Schulen überprüft. Darüber hinaus werden die Grundintentionen der Bildung für nachhaltige Entwicklung dargestellt, deren Themenvielfalt im Unterricht in Form vieler Lernmöglichkeiten und in Schulprojekten zur Umsetzung kommen kann. Die Tätigkeit des ÖKOLOG-Regionalteams, die Rahmenbedingungen der Bildung für nachhaltige Entwicklung an Schulen und die dazu erforderlichen Unterstützungsmaßnahmen werden am Beispiel von Niederösterreich diskutiert. Der Schulentwicklungsprozess wurde beispielhaft an einer Grundschule unter dem Aspekt der Bildung für nachhaltige Entwicklung erforscht. Durch den globalen Stellenwert der Bildung für nachhaltige Entwicklung ist die vorliegende Arbeit nicht nur für österreichische Schulen, sondern auch international betrachtet von Bedeutung.

UN-Dekade zur Bildung für Nachhaltige Entwicklung: Initiativen des BMUKK, Stand 2010

(Sulkakoski-Schaller, T., 2010)
ISBN 978-3-85031-139-7

Zur Halbzeit der UN-Dekade wurden im Rahmen der BNE-Plattform des BMUKK/BMWF die aktuellen Entwicklungen im BMUKK neuerlich erfasst und publiziert. Die eingelangten Beiträge zu den Projekten, Initiativen und Maßnahmen zu BNE wurden redigiert und liegen nun als Broschüre mit dem Titel: „UN-Dekade zur Bildung für Nachhaltige Entwicklung: Initiativen des BMUKK, Stand 2010“ vor.

UN-Dekade zur Bildung für Nachhaltige Entwicklung: Initiativen des BMUKK, Stand 2010 (PDF)

Bildung und Nachhaltige Entwicklung in der Diskussion

Reflexionen zu Qualitätskriterien einer BNE an Schulen
(Heinrich, M. et al., 2009)
ISBN 78-3-86582-840-8

Um die Reflexionen über Qualitätskriterien für Schulen zu befördern, wurde in einem Forschungsprojekt der Universität Linz versucht, mit vier Österreichischen Schulen in Hinblick auf die in der internationalen Diskussion vorgeschlagenen Qualitätskriterien in Diskussion zu treten.

Kompetenzen für Bildung für Nachhaltige Entwicklung (KOM-BiNE)

(Rauch, F. / Streissler, A. / Steiner, R., Oktober 2008)
ISBN 978-3-85031-110-6

In diesem vom BMUKK beauftragten Forschungsprojekt wurde ein Kompetenzmodell für BNE (KOM-BiNE Konzept) auf Basis von Literaturrecherchen, theoretischen Reflexionen, Interviews mit Leiter/innen von und Teilnehmer/innen an Lehrgängen im BNE-Bereich in verschiedenen europäischen Ländern entworfen. Das KOM-BiNE-Konzept bietet einen prozessbezogenen Reflexionsrahmen für Vorhaben im Bereich BNE in der Lehre. Die Publikation enthält neben der Beschreibung des Konzeptes Darstellungen und Analysen von sechs Lehrgängen (aus Österreich, der Schweiz, England und Deutschland) sowie einen Baukasten für Impulsfragen und ausgewählten Gestaltungsmethoden für BNE-Vorhaben.

Kompetenzen für Bildung für Nachhaltige Entwicklung (KOM-BINE) (PDF)

Bildung für Nachhaltige Entwicklung – Ansichten und Einsichten

Reflexion des Konsultationsprozesses
(Linder, W., 2007)
ISBN 978-3-85031-085-7

Die Publikation enthält Interviews mit Expert/innen und fasst die Konsultationstagungen in den Bundesländern und mit bundesweit tätigen NGOs zusammen.

Bildung für Nachhaltige Entwicklung - Ansichten und Einsichten (PDF)

UN-Dekade zur Bildung für Nachhaltige Entwicklung: Initiativen des BMUKK, Stand 2007

(Gössinger, K., 2007)
ISBN 978-3-85031-092-5

Die BNE-Plattform des BMUKK/BMWF beschloss beim Workshop zur Österreichischen Bildungsstrategie im Dezember 2005, eine Leistungsdarstellung des Unterrichtsressorts zu BNE herauszugeben. Dazu wurde eine Umfrage an alle Abteilungen des Hauses gestartet. Die eingelangten Beiträge zu den Projekten, Initiativen und Maßnahmen zu BNE wurden redigiert und liegen nun als Broschüre vor.

UN-Dekade zur Bildung für Nachhaltige Entwicklung: Initiativen des BMUKK, Stand 2007 (PDF)

Bildung und Nachhaltige Entwicklung: Eine lernende Strategie für Österreich

Empfehlungen zu Reformen im Kontext der UNO-Dekade Bildung für Nachhaltige Entwicklung (2005-2014)
(Heinrich, M. et al., 2007)
ISBN 978-3-86582-569-8

Das vom BMUKK und BMLFUW gemeinsam beauftragte Expertenteam erstellte einen Grundlagentext für die österreichische Bildungsstrategie für Nachhaltige Entwicklung. Dieser Bericht dieser Redaktionsgruppe der ExpertInnen bildet die Grundlage für einen Ministerratsvortrag und liegt nun als selbstständige Publikation vor.

Bildung und Nachhaltige Entwicklung: Empirische Studien zu SchülerInnensichtweisen

(Heinrich, M. et al., 2006)
ISBN 978-3-86582-151-5

In dieser empirischen Untersuchung wurden mit zwanzig Schülerinnen und Schülern aus Schulen, die an BNE -relevanten Programmen teilnehmen, (ÖKOLOG-Schulen, IMST²-Schulen, UNESCO-Schulen) Interviews geführt. Ziel war es, empirisch zu eruieren, welche Vorstellungen Schülerinnen und Schüler mit dem verbinden, was gemeinhin unter „Nachhaltiger Entwicklung“ verstanden wird.

9x Partizipation - Praxisbeispiele aus der Schule

(Posch, P. und das ENSI-LehrerInnen-Team, Verlag Ueberreuter; Wien, 2006)
ISBN 978-3-8000-5339-1

Gestaltungskompetenz, Selbstständigkeit und nachhaltige Wert-vorstellungen sind in den letzten Jahren wichtige Ziele der Schule geworden. Eine wesentliche Voraussetzung dafür, die Beteiligung von SchülerInnen an der Gestaltung des Lehrens und Lernens und des schulischen Umfelds ist hingegen noch kaum über isolierte Versuche an einzelnen Schulen hinausgekommen. Im Rahmen des internationalen Projekts Umwelt und Schulinitiativen (ENSI) wurden neun explorative Studien zum selbstregulierten partizipativen Lernen ausgearbeitet, um Einblick in einschlägige Erfahrungen von LehrerInnen und SchulleiterInnen zu gewinnen. Die Studien beschäftigen sich vor allem mit Partizipation im regulären Unterricht und im Rahmen von Projekten, die über den Fachunterricht hinausgehen. Im Buch werden die neun Fallstudien vorgestellt und in einer vergleichenden Analyse anhand ausgewählter Gesichtspunkte untersucht. Im Rahmen der vergleichenden Analyse erfolgt auch eine theoretische Einführung in die Thematik.

Pilotstudie zu Indikatoren einer Bildung für Nachhaltige Entwicklung

English Summary
(Siemer, S. / Rammel, C. / Elmer, S., 2006)
ISBN 78-3-85031-105-2

Die vorliegende Pilotstudie, erstellt im Auftrag des BMUKK, versucht einen ersten Überblick über BNE-Indikatoren zu geben und geht gleichzeitig der Frage nach, welche schon vorhandenen Nachhaltigkeits- und Bildungsindikatoren für die Komplexität von BNE-Prozessen verwendbar erscheinen. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt auf dem Bereich Hochschulen beziehungsweise Universitäten.

Indicators of an Education for Sustainable Development (PDF)
Deutsche Version

Bildung für Nachhaltige Entwicklung im österreichischen Schulsystem

Eine explorative Vorstudie zu Zukunftsbildern von Schülerinnen und Schülern
Kurzfassung; 23 Seiten
(Heinrich, M., 2005)

Abschließender Projektbericht zur Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur.

Bildung für nachhaltige Entwicklung im österreichischen Schulsystem (PDF)

Bildung für Nachhaltige Entwicklung in der LehrerInnenbildung

Dokumentation der Symposien in Salzburg, Graz und Baden
(Tschapka, J. / Minsch. J. / Rauch, F. / Radits, F. / Steiner, R., 2004)
ISBN 3-85031-032-9

Diese Publikation dokumentiert die ersten drei richtungsweisenden Symposien, die sowohl in den Lehrgang „Bildung für Nachhaltige Entwicklung in der LehrerInnenbildung“ (2005-07 und 2008-10) mündeten als auch wichtige Hinweise für die Erstellung der Österreichischen Bildungsstrategie für Nachhaltige Entwicklung gaben.

Bildung für eine nachhaltige Entwicklung in der LehrerInnenbildung (PDF)

Internationale Beiträge und Kooperation

United Nations Economic Commission for Europe (UNECE)

Die UNECE hat als Beitrag der UN-Region Europa im März 2005 beim Treffen der Umwelt- und Bildungsminister in Vilnius die UNECE-Strategie Bildung für nachhaltige Entwicklung verabschiedet und ein „Steering Committee on Education for Sustainable Development“ eingerichtet. Darin ist Österreich durch je einen Vertreter des BMBWF und des BMNT bei den jährlichen Arbeitstreffen vertreten und berichtet dort über den Stand der Umsetzung.
Basierend auf einem akkordierten Indikatorenset haben die UNECE-Staaten vereinbart, in drei Phasen (2007, 2010, 2014) über Erfolg bzw. Qualität der Umsetzung der UNECE-Strategie zu berichten.

Die österreichischen Berichte 2006, 2010 und 2014 sind als Download verfügbar:

UNECE-Strategie über die Bildung für nachhaltige Entwicklung (PDF)
UNECE-Indicators for Education for Sustainable Development (PDF)
The Austrian National Implementation Report of the UNECE Strategy on ESD (PDF)
UNECE-Report 2010 (Deutsch) (PDF)
UNECE-Report 2010 (Englisch) (PDF)UNECE-Report 2014 (Deutsch) (PDF)
UNECE-Report 2014 (Englisch) (PDF)
UNECE

International Network ”Environment and School Initiatives/ENSI"

”Environment and School Initiatives/ENSI" ist ein regierungsgestütztes internationales Netzwerk und beschäftigt sich seit 1986 mit internationaler Forschung und Entwicklung im Bereich Umwelterziehung und Schulentwicklung sowie Bildung für Nachhaltige Entwicklung.

Österreich hat, vertreten durch das Unterrichtsministerium, 1985 das Projekt "Umwelt und Schulinitiativen" im Rahmen des CERI der OECD initiiert. Von Anbeginn gestaltet Österreich die Entwicklung von ENSI maßgeblich mit und nutzt zugleich ENSI als Impulsgeber, Lernfeld und internationale Referenz.
Für Details siehe  Environment and School Initiatives

Europäische Union

Europäische Sammlung von Beispielen guter Praxis - Inventory of innovative practices in education for sustainable development. Österreichische Beispiele sind ÖKOLOG (Seite 38) und Nachhaltige Universitäten (Seite 40).

Inventory of Innovative Practices in Education for Sustainable Development

EU-Netzwerkprojekt: “Collaboration of Community and School for Sustainable Development – CoDeS” / 2011-2014

CoDeS konzentrierte sich auf die Kooperation von Schule und Gemeinwesen zur Umsetzung von nachhaltiger Entwicklung. Die Aktivitäten des Netzwerks befassen sich aus einer europäischen Perspektive mit Prozessen des Lernens, mit Modellen, Werten und Instrumenten für eine erfolgreiche Zusammenarbeit von Schulen und Gemeinwesen.

Aus Österreich wirken das BMBWF und eine Reihe weiterer Institutionen als Partner an diesem Projekt mit. Das BMBWF (damals: BMUKK) organisierte die erste CoDeS-Konferenz vom 1. bis 3. Mai 2012 in Wien.

Collaboration of Community and School for Sustainable Development – CoDeS

EU-COMENIUS 3 Netzwerkprojekt: Partnership and Participation for a Sustainable Tomorrow / Partnerschaft und Partizipation für eine nachhaltige Zukunft – SUPPORT 2007-2010

"SUPPORT" fokussierte auf die Zusammenarbeit von Schulen, Kommunen/Gemeinden und Forschungseinrichtungen in der Qualitätsentwicklung der Bildung für Nachhaltige Entwicklung. Die Broschüren "Biodiversity in ESD" und "Collaboration in ESD" sowie alle weiteren Berichte und Ergebnisse dieses EU-Projektes sind auf SUPPORT 2007-2010 zu finden.

SEED: School Development through Environmental Education (Schulentwicklung durch Umweltbildung)

Dieses EU-COMENIUS 3 Netzwerkprojekt (2002 - 2005) wurde vom BMUKK koordiniert und führte zu einer intensiven internationalen Vernetzung. Ein wichtiges Ergebnis sind die "Qualitätskriterien für Eco-schools/BNE-Schulen".

SEED

Qualitätskriterien für BNE-Schulen

Bildung für Nachhaltige Entwicklung in Schulen - Leitfaden zur Entwicklung von Qualitätskriterien
(Breiting, S. / Mayer, M. / Mogensen, F., 2005)
ISBN 3-85031-057-4

Im EU-COMENIUS 3 Netzwerkprojekt "School Development through Environmental Education" SEED" (2002 - 05) wurden "Qualitätskriterien für BNE-Schulen" (BNE steht für "Bildung für Nachhaltige Entwicklung") in Zusammenarbeit mit ExpertInnen des Internationalen Netzwerks "Environment and School Initiatives/ENSI" erstellt. Die Publikation gibt den Stand der internationalen Diskussion wieder, die darin angeführten und erläuterten 14 Kriterien beschreiben Qualitäten und Werthaltungen anhand konkreter Erfahrungen an ECO-Schools (ÖKO-Schulen) in 13 Ländern.

Qualitätskriterien für BNE-Schulen (PDF)

Links

Downloads